#9: Die „grüne Branche“ ist 2040 stark durch Kooperationen.

Neue Allianzen und Kooperationen

 

Die Idee der Genossenschaft erlebt eine Renaissance. Unterschiedlichste Allianzen und Kooperationen bestehen: zum Beispiel Landwirt*innen – Landwirt*innen, Landwirt*innen – Bürger*innen, Landwirt*innen – NGOs, Landwirt*innen – Unternehmen.

 

 

Gemeinsam unterwegs in neuen Geschäftsfeldern 

 

Um sich neue Geschäftsfelder aus Bioökonomie, Ökosystemdienstleistungen und Kreislaufwirtschaft zu erschließen, auch dazu gründen Landwirt*innen immer häufiger Gemeinschaftsunternehmen. Zum Beispiel investieren Bürger*innen Kapital in KUR-Projekte, die von Landwirt*innen getragen und durchgeführt werden.

 

 

Unterschiedliche Stärken und Talente

 

Unternehmerisch und produktionstechnisch versierte, innovative Landwirt*innen jeden Alters schließen sich oftmals lokal und regional zusammen. Gerade wenn jeder Akteur und jeder Betrieb unterschiedliche Stärken einbringt, entsteht durch neue Formen der Zusammenarbeit eine nachhaltigere Professionalität in der bayerischen Landwirtschaft. Gemeinsam mit Partnern entstehen in der Land- und Forstwirtschaft lösungsorientierte Ansätze. Kooperationen sind dabei innerhalb der Landwirtschaft auch notwendig, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu sein und mehr Wertschöpfung auf den eigenen landwirtschaftlichen Betrieben zu ermöglichen.

 

 

Kooperationen auf Augenhöhe

 

Projekte und Partnerschaften der Landwirtschaft mit Umweltverbänden und der Wirtschaft sind längst etabliert. Die Beteiligten erkennen die Leistungen und Fähigkeiten des anderen an. Damit werden Landwirt*innen zu wichtigen Agierenden, Fachleuten und Dienstleistenden im Umwelt- und Klimaschutz und genießen zusätzliche Anerkennung. 

 

 

Vielfalt schafft Win-Win-Win-Situationen

 

Durch Kooperationen entstehen neue Gemeinsamkeiten und eine Win-Win-Win-Situation für die Umwelt, Gesellschaft und Landwirtschaft. Vielfalt ist dabei Trumpf. Je vielfältiger ein Bündnis, desto mehr gesellschaftliche Aspekte können darin integriert und desto mehr gesellschaftliche Konflikte aufgelöst werden.


Dafür brauchen wir:

  • Eine neue Kooperationskultur innerhalb der Landwirtschaft.
  • Eine neue Gesprächskultur mit Bürger*innen, NGOs, Verbänden
    und Wirtschaft.
  • Offenheit anderer Akteure für Kooperationen mit Landwirt*innen.



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